FlowFact Nebenstellen-Installation

Klicken Sie hier, um diese Anleitung zu drucken: Seite drucken ...

Hinweise

Bitte unbedingt beachten, wenn sie eine FlowFact-Nebenstelle unter Windows Vista installieren:

Der normale Benutzer darf unter Windows Vista keine Softwareinstallation durchführen! Deshalb muß auch die Nebenstelleninstallation als Administrator durchgeführt werden. Gehen Sie wie folgt vor:

Installationsanleitung

  1. Sie müssen den FlowFact Ordner freigeben (siehe folgende Abbildung).



    Dabei ist folgendes zu beachten:

    Der Standardpfad einer FlowFact Installation lautet C:\FlowFact. Das ist bei einer Einzelplatz Installation auch kein Problem. Soll jedoch ein weiterer Rechner über eine Netzwerkfreigabe auf FlowFact zugreifen, so führt dieser Pfad zu folgender Schwierigkeit:

    Um den Zugriff herstellen zu können, muss auf dem Rechner eine Ordner-Freigabe eingerichtet werden. Es genügt jedoch nicht, den FlowFact-Ordner selbst freizugeben, sondern es muss ein Ordner freigegeben werden, der sich über dem FlowFact Ordner befindet. Da es beim vorgeschlagenen Standard Pfad keinen Ordner mehr über dem FlowFact Verzeichnis gibt, sollte man bei einer geplanten Netwerk-Installation den vorgeschlagenen Pfad C:\FlowFact ändern, z.B. in C:\FlowFact_Root\FlowFact, "FlowFact_Root" ist nur ein Vorschlag, dieser Name ist frei wählbar. Geben Sie diesen Ordner frei.



    Sollte die Installation bereits erfolgt sein, befolgen Sie gehen Sie bitte den nächsten Abschnitt (2), andernfalls können Sie direkt mit Schritt (3)fortfahren.

  2. Nur beachten, wenn die Hauptstellen-Installation bereits durchgeführt wurde:
    Legen Sie einen neuen Ordner an, z.B. C:\FlowFact_Root. Verschieben Sie anschließend den Ordner C:\FlowFact komplett in diesen neu angelegten Ordner. Der Pfad lautet nun C:\FlowFact_Root\FlowFact. Führen Sie jetzt unter C:\FlowFact_Root\FlowFact die Datei Setup.exe aus. Dadurch werden die lokalen FlowFact Komponenten neu registriert, so dass dem Betriebssystem die Änderung des Installationspfades bekannt gemacht wird. Geben Sie jetzt den Ordner C:\FlowFact_Root frei.

  3. Als nächstes muss die Verbindung vom zweiten Rechner zum FlowFact Rechner hergestellt werden. Diese erfolgt über ein so genanntes gemaptes Laufwerk. Es handelt sich dabei um eine Verknüpfung zu dem freigegeben Ordner, die mit einem Laufwerksbuchstaben versehen wird. Am besten eignet sich dazu ein so genanntes Login Skript, das sie ganz einfach selbst erstellen können. Benutzen Sie dazu den Windows Editor (Programm/Zubehör) oder einen anderen Editor. Geben Sie folgende Befehlszeile in dem Script ein:

    net use [Laufwerksbuchstabe]:\\[Rechnername]\[Freigabe]




    Wobei Sie den Laufwerksbuchstaben, den Rechner-Namen und den Namen der Freigabe Ihren Gegebenheiten entsprechend vergeben. Die Datei speichern Sie bitte unter dem Namen Login.bat ab und zwar am besten im Autostart-Ordner von All Users, also unter:

    C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Startmenü\Programme\Autostart


    Dadurch wird beim nächsten Anmelden eines Benutzers dieses Skript ausgeführt und das Netzlaufwerk entsprechend eingebunden. Voraussetzung ist jedoch, dass auf dem Hauptrechner ein Benutzer mit dem gleichen Anmeldenamen und dem gleichen Passwort existiert. Sollten Sie in einem Netzwerk mit einem Windows Server arbeiten, besprechen Sie bitte mit Ihrem EDV-Betreuer die Möglichkeit der Einbindung des Netzlaufwerkes über ein eventuell schon vorhandenes Login Script auf dem Server.

    Wenn das Netzlaufwerk korrekt eingebunden wurde, können Sie in den FlowFact-Ordner wechseln, und die Datei Setup.exe ausführen. Die Setup-Routine installiert nun die lokalen Komponenten von FlowFact. Anschließend können Sie auch von diesem Rechner FlowFact benutzen.

    Wichtig ist, dass der Zugriff immer über das neue Netzlaufwerk erfolgen muss, wenn Sie also eine Verknüpfung zu FlowFact auf dem Desktop erstellen, muss als Ziel der Pfad über das Netzlaufwerk eingegeben werden. Außerdem sollte auch auf dem Hauptrechner das Login Skript im Autostart eingebunden werden, und die Verknüpfung zu FlowFact über das Netzlaufwerk hergestellt werden.